Facebook bald auch in 3D

Facebook geht mit der Zeit. Bald reichen Text und Bild in der Timeline nicht mehr. Der neue Trend: Die Posts werden in der Timeline in 3D dargestellt.  Es geht dabei vor allem um eine Integration von neuen Technologien in bestehende Technologien. Kern dabei ist der Newsfeed – das Herzstück von Facebook. Mit Facebook 3D Posts sollen 3D Objekte im News Feed für ein interaktives User Erlebnis sorgen. Das Veröffentlichen von 3D Inhalten klappt jetzt schon mit den beiden Facebook-Apps Oculus Medium und Spaces.

Weitere 3D-Formate und Anwendungen werden aktuell entwickelt. Die Funktionsweise ist einfach: Bei Spaces schnappt man sich den Stift, zeichnet sein Gemälde dreidimensional in die Luft und transportiert es mit nur einem Klick in den Facebook-Nachrichtenstrom. Alternativ können Nutzer auf dem gleichen Weg vorgefertigte 3D-Modelle teilen. Im Nachrichtenstrom erscheint das 3D-Modell als “3D Post”. Nutzer können das 3D-Objekt um die eigene Achse drehen und auf dem Smartphone einzoomen und auszoomen, um entsprechende Details zu erkennen. Die 3D-Modelle können sogar einfache interaktive Elemente enthalten.

Neuer Newsfeed im Test

Facebook arbeitet an der stetigen Weiterentwicklung. Aktuell wird auch der Newsfeed überarbeitet und in einem neuen Modell getestet. Das passiert aktuell in 6 Ländern. Neuerung ist der sogenannte Entdecker-Feed. Der US-Konzern verbannt Postings von Facebook-Seiten in einen eigenen „Explore“-Feed, im Newsfeed tauchen nur mehr Postings von Freunden und bezahlte Anzeigen auf. Die Tests dafür laufen aktuell in Sri Lanka, Bolivien, der Slowakei, Serbien, Guatemala und Kambodscha.

Für Unternehmen könnte das drastische Folgen haben. So singt die Facebook-Reichweite um 60 bis 80 Prozent. Diese müssten nun Anzeigen oder gesponserte Beiträge schalten, um im eigentlichen Newsfeed der User aufzutauchen. Experten sprechen auch hier von der sogenannten Facebookstrategie. Zunächst wird einem Content-Format viel organische Reichweite gegeben, dann muss man für Reichweite bezahlen und zum Schluss kommen Unternehmen nur gegen Geld an User.

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