Instagram Shopping: ab sofort auch in Europa möglich

Shoppingträume werden wahr – Instagram führt die Shoppingfunktion jetzt weltweit ein. Wir kennen es selbst – die Sneaker, der Mantel oder die Ohrringe sehen am Blogger wirklich gut aus – schnell stellt sich dieses „Wo gibt’s die Klamotten bloss?“, „Die muss ich haben!“ Gefühl ein.

Auf Instagram kann jeder tolle (Kauf)Inspirationen finden. Das „Nachshoppen“ ist jetzt deutlich einfacher, denn Instagram stellt die direkte Shoppingfunktion jetzt weltweit zur Verfügung. Unternehmen können bis zu fünf Produkte in ihren Beiträgen mit dem jeweiligen Online-Shop verbinden. Umwege, wie eine Verlinkung in der Bio (inkl. Swipe-Up Funktion) sind damit nicht mehr nötig.

Die Shopping-Beiträge werden mit einem Einkaufstaschen-Symbol kenntlich gemacht sowie mit Preisschildern an den betreffenden Produkten direkt auf den Bildern. Die Produkte können dann ganz einfach durch einen Fingertipp dem Warenkorb hinzugefügt werden. Instagram stellt sich damit noch mehr auf den Nutzer ein und erfüllt das Bedürfnis mit Unternehmen in Kontakt zu treten. Laut Instagram gab es allein im Februar über 180 Millionen Interaktionen zwischen Unternehmen und Menschen.

Das Shoppingtool können Firmen jeder Größe nutzen. Sie müssen allerdings ihr Business Profil auf Instagram mit einem Facebook-Shop oder einem Produktkatalog verknüpft haben. Bevor das Tool jetzt weltweit eingeführt wird, liefen einige Testphasen mit beispielsweise dem Onlineshop von Hugo Boss. Generell sind Unternehmen von dem Tool begeistert. Sie loben, dass man mit Instagram Shopping den Kaufentscheidungsprozess positiv beeinflussen kann. Sie haben damit die Möglichkeit relevante Produktinformationen zu einem relativ frühen Zeitpunkt einzubinden, ohne das der Kunde lange Klickwege hat und die App verlassen muss.

Die Ausführung der Funktion ist supereinfach – es funktioniert wie eine Markierung von Personen. Da auf den Bildern der Unternehmen meistens viele verschiedene Produkte zu sehen sind, ist es praktisch, dass diese nun einzeln markierbar sind und den Kunden zum Onlineshop führen. In Amerika gibt es diese Funktion bereits seit 2017 und man darf gespannt sein, wie sich das Tool in Europa etabliert.

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