Neue Werbemöglichkeiten bei Instagram

Instagram wird nicht nur bei Nutzern sondern auch bei Werbetreibenden immer beliebter. Ab sofort bietet Instagram mehr Möglichkeiten, Anzeigen für den Bereich Stories zu entwickeln. Dabei helfen sollen die sogenannten CanvasAds. Hierbei handelt es sich um ein schnell landendes Format für mobile Umgebungen, das auch komplexeres Storytelling möglich macht. Instagram verspricht Werbekunden nun „ein noch attraktiveres Vollbild-Erlebnis in Instagram Stories“. Mehr Möglichkeiten sollen die Werbungtreibenden mit den neuen Upload-Möglichkeiten haben. So können Stories, die mit der Instagram-Kamera aufgenommen wurden, ab sofort direkt in den Ad Manager hochgeladen werden. Werbekunden können damit existierenden Content für eine Werbekampagne bei Instagram Stories verwenden und dabei auch kreative Tools wie Boomerang, Gesichtsfilter oder Sticker nutzen.

Da viele Unternehmen inzwischen auf verschiedene Instrumente aus dem Anzeigen-Repertoire von Facebook zurückgreifen, will Instagram die Platzierung von Stories begleitend zu Newsfeed-Kampagnen bei Facebook und Instagram oder im Audience Network erleichtern. Parallel dazu gibt es für die privaten Nutzer ein neues Feature. Um sicherzugehen, dass Informationen wirklich beim Empfänger ankommen, nutzt man bei Instagram die Direktnachrichten-Funktion. Darüber lassen sich ab sofort auch die beliebten “Stories” verschicken. Zu diesem Zweck hat Instagram einen neuen Button integriert, der am unteren Bildschirmrand in der Stories-Ansicht sichtbar ist. Der Klick auf den Button aktiviert die Kontaktliste, mit deren Hilfe die Empfänger der Story ausgewählt werden können. Übrigens: Auch innerhalb der Direktnachrichten verschwinden die Stories innerhalb von 24 Stunden. Wer die Weiterverbreitung von Stories einschränken will, kann das Weiterleiten über Direct Messages deaktivieren. Nach anfänglichen Testphasen soll diese Funktion laut Instagram in den kommenden Wochen für alle Nutzer freigegeben werden. Instagram hatte Stories im August 2016 eingeführt. Inzwischen nutzen Unternehmensangaben zufolge 250 Millionen Menschen weltweit das Feature.

 

 

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