Android Pay wird zu Google Pay

Was in den USA längst gängige Praxis ist, steht in Europa noch ganz am Anfang, das Bezahlen mit dem Smartphone. Jetzt gibt es aber Neuigkeiten aus dem Hause Google: Ein genauer Starttermin des mobilen Bezahlens ist zwar noch nicht bekannt, aber die Zusammenlegung von Android Pay und Google Wallet steht. Beides wird dann aktuell unter dem Markennamen Google Pay zusammengefasst und geführt. Aktueller Marktführer ist Payback Pay. Als großer Vorteil gilt dabei die Kombination aus Bezahlen und einem Bonusprogramm.  Außerdem funktioniert die Bezahlmethode sowohl auf iPhones als auch auf Android-Smartphones.

 

Das liegt daran, dass die Bezahldaten per QR-Code übertragen werden.  Andere Bezahlsysteme – beispielsweise die verschiedener Banken – setzen auf kontaktlose Datenübertragung per NFC-Schnittstelle. Diese ist bei iPhones jedoch Apple Pay vorbehalten und mit Android Modellen aktuell nicht möglich. Laut Google ist der Dienst einfach zu installieren und ermöglicht für die Anwender ein problemloses und sicheres Einkaufen. Für Nutzer ist der Dienst kostenfrei.
Android Pay setzte wie Apple Pay auf die NFC-Schnittstelle des Smartphones und konnte beispielsweise in den USA für das mobile Bezahlen an der Ladenkasse genutzt werden. Die Google Wallet dagegen war lediglich eine digitale Geldbörse, über die Nutzer in den USA auf schnellem Weg einander Geld schicken konnten. Voraussetzung dafür war ein Bankkonto oder eine Debit-Kreditkarte.
Schon in Kürze wird Google Pay in den USA über beispielsweise die Webseiten von „Airbnb“ oder anderen Partnern entsprechend verwendbar sein. Bis Restaurants oder andere Einrichtungen wirklich Ihre Bezahlmöglichkeiten tauschen müssen, könnte allerdings noch etwas Zeit vergehen. Weder Android Pay (Bezahldienst) noch Google Wallet (Dienst zum Versenden von Geld) waren bisher innerhalb des Europäischen Markts verfügbar, mit Google Pay ändert sich das vorerst nicht. Möglicherweise können wir in ein paar Jahren aber dennoch die Geldbörse zu Hause lassen und es heisst, Hauptsache das Smartphone steckt in der Hosentasche.

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